In einem von Klaus Maas mit Fotos aus 40 Jahren und einem launigen, in Gedichtform gestalteten Rückblick von Inge Maas wurde deutlich: Wir waren und sind in unserer Kolpingsfamilie und in der Gemeinde präsent, haben in den frühen Jahren z.B. zeitweise fast die Hälfte des Pfarrgemeinderates gestellt. Mehrere Teams haben Familien-/Kindergottesdienste in der Pfarrkirche und im Martini-Stift vorbereitet. Unsere Programme haben Themen ausgewiesen, die über die Kolpingsfamilie hinaus Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geschafft haben. Die Aktionen „Warentauschtag“, „Fokus Beruf für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8“ wären ohne das starke Engagement unseres Kreises nicht möglich gewesen. Die Unterstützung der Flüchtlingshilfe im Jahr 2015, das Engagement in der Partnerschaft mit der Kolpingsfamilie Chodziez, die finanzielle Unterstützung von Projekten in Afrika und, und, und . . . Die Beispiele belegen, dass die Förderung der Gemeinschaft und Geselligkeit untereinander nie losgelöst war und ist von den Leitgedanken Adolph Kolpings und dem Auftrag als christlicher Sozialverband.
Mit einem festlichen Essen wurde das Jubiläum begangen und in guten Gesprächen miteinander auf die Vergangenheit und die Zukunft angestoßen. Die gesammelten Rückmeldungen zu der Frage, was den Familienkreis für mich/uns wertvoll macht, können Mutmacher für andere Kreise sein (siehe Anhang). Wenn auch der Kreis schon seit vielen Jahren ein Kreis Erwachsener ist, so bleibt doch der Name „Familienkreis 1“.
Text: Gerhard Schmitz
Fotos: Peter Schulte und Gerhard Schmitz